Anja + Jürgen: Dringender Hilferuf – Datenverlust!!!

Was habe ich doch für ein tolles Handy mit GPS, Internet, Email, Office usw. Deswegen habe ich auch fast nichts in Papierform dabei sondern alles schön als PDF auf der supergeilen 8 Gigabyte Speicherkarte. Und die ist heute kaputt gegangen :-(. Und ich habe nicht dran gedacht, mir eine Kopie auf meinen Webspace zu laden, weil mir noch nie was kaputt gegangen ist.

Anja und Jürgen,
könnt ihr bitte mal an mein Notebook gehen und mir die Dateien zugänglich machen.
In der Office-Shortcut-Leiste am rechten Rand ist ziemlich weit unten ein Programm „WS-FTP“. Das starten und beim aufgehenden Dialogfenster die bereits ausgewählte Verbindung bestätigen. In den beiden Listen kann man dann mit Doppelklick in die Verzeichnisse reingehen, „..“ geht ein Verzeichnis nach oben. Links ist mein PC, die Dateien, die ich brauche, sind unter D:\Daten\Reise. Rechts ist der Server im Internet, dort bis zum obersten Verzeichnis wechseln und dann in „blogpic.wechselzone.de“ wechseln. Mit den Buttons zwischen den beiden Listen werden die markierten Dateien in die jeweilige Richtung übertragen. Ich brauche alle Dateien außer den evtl. noch vorhandenen großen PDF-Dateien, die größer als 4 Megabyte sind. Die kann ich mir dann von hier aus wieder runterladen.
Da sind halt auch alle meine Flug- und Fährverbindungen, Landkarten etc. drauf.
Ich hoffe, das halbwegs verständlich erklärt zu haben. Wäre super, wenn ihr das hinbekommt.
Danke schon mal!

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Omarama – 18.02.2009

Goooood morninnnng Deuuu…tschlannd!!!
Welch ein herrlicher Tag am anderen Ende der Welt. Dabei fing er gar nicht so klasse an. Das Bett im Hotel war recht weich, doch Müdigkeit hilft dagegen recht gut. Außerdem hatte es nachts etwas geregnet und alles hing in dichten grauen Wolken.
Die heutige Route ging über den Burke’s Pass, Lake Tekapo, Lake Pukaki, Twizel nach Omarama. Für die nüchternen Zahlen: 135 km in 6:08, 22 km/h, 1015 hm, Puls 117.
Bis zum Pass war es wolkig, schöne Landschaft, aber weit gucken konnte man nicht. Es geht erst kontinuierlich mit 1% aufwärts, nur das letzte Stück ist etwas steiler, aber mit 32/17 noch fahrbar. Danach ist man endgültig im MacKenzie-Country, eine riesige Hochebene auf ca. 700 m Höhe. Ab hier hatte ich auch wieder Traumwetter. Die beiden türkisblauen Seen auf den Bildern sind erst Tekapo (mit der kleinen Kirche) und dann Pukaki (mit Mt. Cook, den ich wie immer im Sonnenschein passiert habe). Zwischen den ganzen Seen verlaufen Kanäle und jedes Wasser, das runterfließen will, muss erst mal etwas Strom produzieren. Man kann auch am Kanal entlang fahren, aber die Ebene in den Canterbury Plains war langweilig genug (Podersdorf dürfte echt hart werden). In Tekapo wurde auch gerade eine Schafherde über die Straße getrieben, ich stand beinahe mittendrin.
In Twizel gab es dann eine Kaffeepause, bevor ich nach Omarama weitergefahren bin. Hier bin ich auf dem gleichen Campingplatz wie vor 11 Jahren, aber diesmal Cabin (Hütte) statt Zelt.
Ich habe euch auch wieder ein paar Bilder zum neidisch machen hochgeladen (vom Burke’s Pass bis zu meiner heutigen Cabin).
Morgen geht es über den Lindis Pass nach Cromwell. Erst 30 km hoch für 600 hm, dann auf der anderen Seite genauso wieder runter.

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Fotos

Habe unter http://blogpic.wechselzone.de ein paar Bilder hochgeladen.

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Fairlie – 17.02.2009

Heute war das Wetter wieder traumhaft. Strahlend blauer Himmel und leichter Rückenwind. Die so nahen Alpen, von denen gestern nichts zu erahnen war, sehen klasse aus. Die ersten 70 km gehen ganz leicht bergab (ca. 200 Höhenmeter insgesamt runter) durch die Canterbury Plains. Stinklangweilig. In Geraldine biege ich rechts ab und es wird wellig bis hügelieg. Der Puls steigt auch mal an und auf Abfahrten erreicht man endlich mal Geschwindigkeiten über 65 km/h.In Fairlie steige ich in einem kleinen Hotel ab. Heute waren es 117 km wieder in 5:06 mit 685 Höhenmetern. Ich freu mich schon auf den Burke’s Pass morgen. Hinter dem tauchen beim Hochfahren plötzlich die schneebedeckten 3000er auf.

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Methven – 16.2.2009

Erst mal Danke! an Carsten, der die ersten Beiträge für mich eingestellt hat. Ich hatte sie offline geschrieben und musste dann feststellen, dass dieser f***ing Browser im Handy nichts von der Zwischenablage weiß. Also die Dokumente per Email an Carsten geschickt.
Heute ging es über Darfield und die Rakaia Gorge nach Methven. Das Wetter war richtig übel: 12 Grad und viel Regen. Mir war saukalt, ich konnte kaum noch schalten oder die Verschlüsse der Packtaschen zu machen. Dagegen war Roth 2008 kuschelig warm. 106 km in 5:06 mit 935 Höhenmetern. Puls dafür im GA0-Bereich.

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Christchurch 15.2.09

Die 5-10 km waren schnell in die Stadt geradelt. Zunächst bei Starbucks einen leckeren Milchkaffee mit zwei Muffins als Frühstück und im Anschluss daran gleich Sonnencreme sowie etwas zum Schutz gegen die lästigen Sandflies besorgt. Hoffentlich hilft es auch!
Den Tag über bin ich einfach herum gebummelt, habe u.a. den Vodafone-Shop gefunden, um morgen eine Sim-Karte zu besorgen. Nachmittags noch nach New Brighton geradelt, insgesamt ca. 20 – 25 km. Sandstrand mit schicken Dünen dahinter. Den Abend werde ich bei indischem Essen (es gibt hier eine ganze Menge indischer Restaurants) noch aushalten, um möglichst reibungslos den 12-Stunden-Jetlag zu überwinden. Sowas muss doch an einem Tag zu schaffen sein.

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Flug 13.02.09

Irgendwie habe ich mich wohl so sehr über den kostenlosen Radtransport gefreut, dass ich mich nicht um einen Gangplatz bemüht habe. Also sitze ich hier eingekeilt auf dem Platz 40J, für den Weiterflug nach Auckland ebenfalls J. Die Sitzabstände sind aber ok, ich stoße mit den Knien nicht an.Das erste B-Movie (City of Emper) habe ich mir noch angeguckt, war aber echt schlecht. Die ausgegebenen Kopfhörer sind auch nur Elektroschrott, gut dass ich einen Adapter für das Nokia-Headset eingepackt habe. Ansonsten das Übliche: Essen (yeah – Chicken), Trinken (Tomato Juice, please), Lesen, Schlafen (schon eine Stunde geschafft), Langweilen. Nur noch 4 Stunden bis San Francisco. Den Flug nach Auckland hoffe ich gut schlafen zu können, immerhin wird es durchgehend dunkel sein (19:30 – 5:00 Uhr). Anscheinend muss ich mein Gepäck in SFO aber nochmal abholen und neu aufgeben.In SFO angekommen ist es hier auch nicht viel wärmer als in Deutschland und dazu regnet es noch. Einreisekontrolle zieht sich hin, da noch Fingerabdrücke genommen werden und ein Foto gemacht wird. Dafür kann man hier frei rumlaufen, ich könnte also auch in Amerika bleiben. Will ich auch trotz Obama nicht. Immerhin konnte ich es bis zum Ende durchhalten, während der Amtszeit des Cowboys dieses Land nicht zu betreten.Gepäck musste man einmal entgegegnehmen, um die Ecke laufen und beim nächsten Mitarbeiter wieder abgeben. Sowas schafft auch Arbeitsplätze. Ich drück mich hier noch eine Stunde rum, bis es endlich weitergeht. 3 Uhr morgens deutscher Zeit lässt mich auch müde werden. Bloß nicht einschlafen, bevor man im Flieger sitzt.Aber im Flieger war ich direkt eingeschlafen, bis es nach einer Stunde Essen gab. Anschließend weitere 2 Stunden schlafen, eine Stunde lesen, wieder 3 Stunden schlafen und jetzt tippe ich hier um ein Uhr NZ-Zeit herum. Die Sitzabstände sind bei Air New Zealand noch einiges größer (beides waren 747) und da es ein Nachtflug ist, wird man auch nicht andauernd mit Essen und Getränken überschüttet. Hier hat auch jeder Sitz seinen eigenen Bildschirm und man kann Audio-/Video-Programm a la carte machen.Zum Frühstück – um kurz nach 3 Uhr im wahrsten Sinne des Wortes – gab es dann zur Auswahl entweder Omelett mit Bratwurst oder die frische Variante mit Obstsalat, die mir doch lieber war. Eine Stunde vor der Landung will jeder noch mal schnell auf die Toilette, es leuchtet überall nur „occupied“.Beim Durchlaufen der Sicherheitskontrollen, auch für irgendwelchen Dreck an der Ausrüstung, empfinde ich es hier auch entspannter als im Ami-Land. Wobei man die Frage ob „roadbike or mountainbike?“ nicht mit „cyclocrosser“ beantworten sollte. Erstens wusste der gute Mann damit nichts anzufangen und zweitens war es ihm dann doch zuviel Offroad dabei so dass er es dann doch noch angucken wollte, ob ich Matschklumpen einführen würde.Mit dem 2F-Platz ganz vorne rechts von Auckland nach Christchurch hatte ich dafür perfekte Sicht auf Berge etc. Für die eine Stunde durfte es auch mal der sonst ungeliebte Fensterplatz sein.In Christchurch hätte sich auch jeder mein Gepäck abholen können, die Gepäckbänder sind in einem für jeden zugänglichen Bereich des Flughafens. Das Fahrrad war schnell zusammengebaut, an der Tankstelle bequem den Luftdruck erhöht und auf geht es in Richtung Urlaub.Damit das niemanden erschreckt: Auf dem Flug ist soviel Zeit, die nächsten Einträge werden mit Sicherheit um einiges kürzer ausfallen.

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Eingecheckt …

Das Gepäck ist eingecheckt, jetzt gibt es kein zurück mehr. Dank eines freundlichen Lufthansa-Mitarbeiters darf mein Fahrrad kostenlos mitfliegen. Eigentlich wären 200 USD fällig gewesen. Schön, dass es unterschiedliche Wissensstände gibt.
Und jetzt sind 30 Stunden Flug angesagt.

Bis später aus dem Sommer!

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Fotoalbum, Fahrrad

Für die Canon Ixus sind schon 7 Gigabyte an Speicherkarten eingepackt, so dass ich alles fotografieren kann, was mir vor die Linse kommt. Besonders schöne Eindrücke werde ich ganz einfach mit der Handy-Kamera ein zweites mal in web-tauglicher Auflösung fotografieren und kann sie dann direkt hochladen. Unter http://blogpic.wechselzone.de/ könnt ihr euch diese dann angucken.

Das Fahrrad ist im Grunde genommen auch fertig gebastelt und in den Karton bereits probeverpackt worden. War ganz schön knapp, aber es hat reingepasst. Ich muss am Rad noch den Polar-Speedsensor von der linken an die rechte Gabelstrebe umbauen, da warte ich aber noch auf die passenden Kabelbinder, die man nicht in jedem Baumarkt kriegt sondern mal wieder bei eby. Der Speedsensor steht wegen der breiten Gabel sowas von quer, dass der Empfang an der gegenüberliegenden Seite besser ist als auf der Montageseite. Und als bekennender Uhren-Linksträger …

Mein Rad

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Trainingsrückblick Januar

Laut meiner Polar-Software sind 37,5 Stunden Training zusammengekommen. Für meine Januar-Verhältnisse nicht schlecht, insbesondere bei der herrschenden Kälte, die lange Trainingseinheiten kaum möglich machte. Dafür empfand ich irgendwann die Null Grad bereits als angenehm warm, Gewöhnung ist alles. Ein Wochenende fiel aus Trainings-Sicht wegen Samstag Glatteis und Sonntag Dauerregen komplett aus, ein anderes wegen Besuch und Grünkohlessen (schön) sowie Erkältung (nicht so schön).

 Geschwommen bin ich 31 km. Durch die Schließung unseres eigentlichen Vereinsbades haben wir weniger und auch schlechter gelegene Trainingszeiten, so dass wir auch häufig aufs „Wild-Schwimmen“ im Seedammbad ausweichen. Die meisten anderen Badegäste meiden mittlerweile die von uns eingenommene Bahn, was sehr angenehm ist. Manche glauben wohl auch , dass es sich um Vereinstraining handelt – lassen wir sie in diesem schönen Glauben.

 Radfahren war am Monatsanfang ganz gut, dann ging es die beiden angesprochenen Wochenenden gar nicht, so dass meine Rad-km am 30.1. vormittags hinter die Lauf-km zurückfielen, das Wochenende war aber gut zum Radfahren und am Monatsende standen etwas mehr als 300 km zu Buche. Es gab schon Jahre, in denen der Januar außer Brötchen holen keine Rad-km hatte.

Mit 170 Lauf-km kann ich auch zufrieden sein. Es fühlt sich zwar dank zu hohem Gewicht noch nicht wieder „schwebend“ an, aber das GA1-Tempo ist schneller als 5:00 min/km, was für den Winter ganz gut ist.

Da mein Hauptwettkampf erst Ende August ist, wäre es jetzt auch viel zu früh, in die Form eines Winterwaldmeisters zu gelangen. Nur die blöden Kilos, so einfach angefuttert und gefaulenzt, die könnten mal langsam wieder runter.

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