Laut meiner Polar-Software sind 37,5 Stunden Training zusammengekommen. Für meine Januar-Verhältnisse nicht schlecht, insbesondere bei der herrschenden Kälte, die lange Trainingseinheiten kaum möglich machte. Dafür empfand ich irgendwann die Null Grad bereits als angenehm warm, Gewöhnung ist alles. Ein Wochenende fiel aus Trainings-Sicht wegen Samstag Glatteis und Sonntag Dauerregen komplett aus, ein anderes wegen Besuch und Grünkohlessen (schön) sowie Erkältung (nicht so schön).
Geschwommen bin ich 31 km. Durch die Schließung unseres eigentlichen Vereinsbades haben wir weniger und auch schlechter gelegene Trainingszeiten, so dass wir auch häufig aufs “Wild-Schwimmen” im Seedammbad ausweichen. Die meisten anderen Badegäste meiden mittlerweile die von uns eingenommene Bahn, was sehr angenehm ist. Manche glauben wohl auch , dass es sich um Vereinstraining handelt – lassen wir sie in diesem schönen Glauben.
Radfahren war am Monatsanfang ganz gut, dann ging es die beiden angesprochenen Wochenenden gar nicht, so dass meine Rad-km am 30.1. vormittags hinter die Lauf-km zurückfielen, das Wochenende war aber gut zum Radfahren und am Monatsende standen etwas mehr als 300 km zu Buche. Es gab schon Jahre, in denen der Januar außer Brötchen holen keine Rad-km hatte.
Mit 170 Lauf-km kann ich auch zufrieden sein. Es fühlt sich zwar dank zu hohem Gewicht noch nicht wieder “schwebend” an, aber das GA1-Tempo ist schneller als 5:00 min/km, was für den Winter ganz gut ist.
Da mein Hauptwettkampf erst Ende August ist, wäre es jetzt auch viel zu früh, in die Form eines Winterwaldmeisters zu gelangen. Nur die blöden Kilos, so einfach angefuttert und gefaulenzt, die könnten mal langsam wieder runter.