11.01.2011 – Sydney (1)

Ist es schlimm, keinen Jetlag zu haben? Wie beim letzten mal in NZ habe ich mich wieder bis abends auf den Beinen gehalten, wobei es gegen 17 Uhr mal echt hart war und gegen 20 Uhr auch zu Ende. Um 4 Uhr dachte ich zunächst, es würde schiefgehen, aber nach einer Minute bin ich wieder eingeschlafen und erst gegen halb zehn aufgewacht und aufgestanden. Kleines Frühstück aus Joghurt, mehr gab meine Bordküche noch nicht her. Dann habe ich mir eine Tageskarte für den ÖPNV gekauft, um zum Olympiapark zu fahren. Beim Ausstieg an der Haltestelle Wineyard bin ich an einer deutschen Bäckerei vorbei gekommen, die war für später vorgemerkt. Mit dem Schiff ging es dann eine Stunde durch die Hafengebiete. Der ist wirklich traumhaft und so groß und verwinkelt, dass es unglaublich viele Wassergrundstücke mit eigenem Strand gibt. Vom Schiffsanleger bringt einen ein Bus mitten ins olympische Gelände. Leider konnte man nicht in die Stadien und Bäder hinein, aber die Vielfalt großer Sportstätten an einem Platz ist beeindruckend. Zurück habe ich den schnelleren Weg mit der Eisenbahn genommen und mir noch ein deutsches Brot gekauft. Lebensmittel scheinen hier deutlich teurer als in Deutschland zu sein und zwar auch bei identischen, industriell gefertigten wie Nutella oder Coke.

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