05.02.2011 – Strahan

Wenn ich mir morgens die Klobrille ansehe, glaube ich, dass viele Leute kein Loch in de Schnee pissen können, sondern nur den Rand davon. Wie mag es bei denen nur zu Hause aussehen. Das waren die ersten Gedanken des Tages.
Vom angekündigten Regen ist morgens noch nichts zu sehen und so richtig kalt ist es auch nicht geworden. Also beschließe ich, den weiteren Tag hier zu bleiben. Zum Frühstück habe ich keine Auswahl, es gibt hier nur Toast. Danach fahre ich zu den Henry Dunes 12 km weiter nach Norden. Das sind bis zu 30 m hohe Sanddünen hinter dem Strand. Dort kann man herrlich barfuß durch den Sand spazieren. Einsetzender Regen lässt mich schneller zum Parkplatz zurücklaufen. Der erste Versuch, im People Park zu dem Wasserfall zu laufen, wird wegen Regens auch vorzeitig abgebrochen. Ein zweiter Versuch am Nachmittag wird erfolgreich sein, die Wasserfälle jedoch eher ein kleiner Witz (keine Fotos gemacht, so klein waren die). Dafür habe ich es noch raus zu den Maquarie Heads geschafft. Eine Schotterstraße führt zu der wirklich sehr engen Einfahrt in den großen Hafen von Strahan. Abends gab es dann Spagetti mit Tomatensoße aus der Dose. Kein Highlight, aber sättigend. Und auch wieder frühes Zubettgehen. Es ist im Laufe des Tages deutlich kühler geworden und es kommen immer wieder kleine Schauer herunter. Die angekündigten 10-20 mm wird das aber nicht erreichen.