03.02.2011 – Launceston

Kein wirklich ereignisreicher Tag. Ich bin die Küste nach Norden hochgefahren, um die Bay of Fires zu sehen. Hier gibt es wieder mal schöne Strände. Anschließend geht es durch ein paar Hügelketten (Straße führt bis 600 m hoch) in Richtung Launceston. Das Auto zeigt hier seine ganze fehlende Klasse und spielt Wunschkonzert im Automatikgetriebe. Mal den ersten Gang bis 45 km/h hochgejubelt, dann beim Gas wegnehmen spontan in die höchsten Gänge gewechselt, um durch einen kräftigen Tritt aufs Gaspedal wieder auf 5000 Umdrehungen zurückzuschalten. Die Katastrophe macht sich mit fast 8 l/100 km beim Tanken bemerkbar, sofern der Vorfahrer direkt vor Abgabe betankt hat. Aber es gilt nur die alte Regel “don’t be gentle, it’s just a rental”. Soll die Keksdose doch jaulen.
Nach fast 350 km war ich wieder in Launceston, wo es neben Hobart und Umgebung den bislang einzigen Vodafone-Empfang der Insel gibt. Vermutlich bleibt es auch dabei, nur in Devnport könnte ich mir noch Empfang vorstellen. Hundemüde war ich, habe mich nach kurzer Stärkung erstmal aufs Ohr gehauen.
Für Samstag ist generell schlechtes Wetter angesagt und an der Westküste noch schlechter. Also werde ich mir noch ein paar Gedanken machen, wie die nächsten Tage aussehen sollen.

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