31.01.2011 – Hobart

Sitze gerade in Sorell beim Mc und fasse lieber den gestrigen Tag zusammen. Wer weiß, ob es noch lange ein Mobilfunknetz gibt. Während man bei uns über ein Funkloch in der U-Bahn angepisst ist, dauert das Funkloch hier auch mal dreistellige Kilometer.
Morgens bin ich in Hobart ins Cafe zum Frühstücken, ich hatte ja noch nichts wieder eingekauft und auch keine Lust, meine verbleibenden 30 Müsliriegel zu essen. Die Tage auf dem Overland Track bin ich eher mit 2000 als mit 3000 kCal ausgekommen, daher ist noch viel übrig. Anschließend bin ich zum Salamanca, dem Marktplatz von Hobart, dort stehen viele alte Sandsteinhäuser und am Samstag ist dort immer großer Markt. Bei einem Outdoor-Shop habe ich noch drei wasserdichte Packsäckchen im Ausverkauf erstanden. Die, die mir bei Regenwetter auf dem Track gefehlt hätten. Nun kann einer davon auf Daywalks zumindest meine Kamera trocken halten. Besser als die Supermarkt-Plastiktüte. Im Supermarkt wurde dann noch die Küche aufgefüllt und am Nachmittag bin ich in den botanischen Garten gewandert. Sehr zu empfehlen mit einer großen Vielfalt über alle Kontinente. Im milden Klima Hobarts kann man bis zu Bananen und Palmen so ziemlich alles anpflanzen. In einem Lehrgarten wuchs auch jede Menge Obst, Gemüse und Getreide. Die hatten sogar Grünkohl!
Abends fing es dann an zu regnen. Ohne Regenjacke reichte es aber noch bis zum Thai, um wieder leckeres Curry zu essen.
Hobart ist jetzt keine Hammerstadt mit Sehenswürdigkeiten, aber ganz nett. Würde gerne den Samstags-Markt mal sehen, weiß es aber noch nicht so recht in die Route einzubauen. Auf den Hausberg Mt Wellington (ca. 1200 m) will ich auch noch hoch.
Jetzt geht es weiter zum Freycinet National Park.

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