Omarama – 18.02.2009

Goooood morninnnng Deuuu…tschlannd!!!
Welch ein herrlicher Tag am anderen Ende der Welt. Dabei fing er gar nicht so klasse an. Das Bett im Hotel war recht weich, doch Müdigkeit hilft dagegen recht gut. Außerdem hatte es nachts etwas geregnet und alles hing in dichten grauen Wolken.
Die heutige Route ging über den Burke’s Pass, Lake Tekapo, Lake Pukaki, Twizel nach Omarama. Für die nüchternen Zahlen: 135 km in 6:08, 22 km/h, 1015 hm, Puls 117.
Bis zum Pass war es wolkig, schöne Landschaft, aber weit gucken konnte man nicht. Es geht erst kontinuierlich mit 1% aufwärts, nur das letzte Stück ist etwas steiler, aber mit 32/17 noch fahrbar. Danach ist man endgültig im MacKenzie-Country, eine riesige Hochebene auf ca. 700 m Höhe. Ab hier hatte ich auch wieder Traumwetter. Die beiden türkisblauen Seen auf den Bildern sind erst Tekapo (mit der kleinen Kirche) und dann Pukaki (mit Mt. Cook, den ich wie immer im Sonnenschein passiert habe). Zwischen den ganzen Seen verlaufen Kanäle und jedes Wasser, das runterfließen will, muss erst mal etwas Strom produzieren. Man kann auch am Kanal entlang fahren, aber die Ebene in den Canterbury Plains war langweilig genug (Podersdorf dürfte echt hart werden). In Tekapo wurde auch gerade eine Schafherde über die Straße getrieben, ich stand beinahe mittendrin.
In Twizel gab es dann eine Kaffeepause, bevor ich nach Omarama weitergefahren bin. Hier bin ich auf dem gleichen Campingplatz wie vor 11 Jahren, aber diesmal Cabin (Hütte) statt Zelt.
Ich habe euch auch wieder ein paar Bilder zum neidisch machen hochgeladen (vom Burke’s Pass bis zu meiner heutigen Cabin).
Morgen geht es über den Lindis Pass nach Cromwell. Erst 30 km hoch für 600 hm, dann auf der anderen Seite genauso wieder runter.

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